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Ressourcen und Nachlässe

Jukun Manuskripte

Die Sammlung von Jukun-Material auf dieser Webseite enthält Felddaten von William Welmers, Margret Dykstra and Robert Koops. Alle Bestände wurden von Rob Koops dem Institut zur Digitalisierung überlassen, um sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Die Originale sind nun im Archiv von Roger Blench, Cambridge (UK)(Anne Storch)

Scans der Dokumente

 

Literaturliste zu Vokalharmonie in afrikanischen Sprachen

Begonnen hat die Erforschung der Vokalharmonie in den afrikanischen Sprachen mit dem Akan, das eine bidirektionale Vokalharmonie und Palatalisierungserscheinungen aufweist. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Aufsätzen, die jedem zu empfehlen ist, der die Entwicklungsgeschichte der theoretischen Diskussion zur Vokalharmonie nachvollziehen möchte (s.u. Akan).

Die Literaturliste zeigt, dass es weder areale noch genetische Vorkommensbeschränkungen gibt. Sprachen mit Vokalharmonie sind über den ganzen Kontinent verbreitet und befinden sich in West­, Ost- und Südafrika. In Vertretern der drei großen Sprachfamilien, den nilosaharanischen, den afroasiatischen und den Niger-Kongo-Sprachen, gibt es Vokale, die dem harmonischen Prinzip folgen. Nur in den Khoisan-Sprachen konnte m.W. keine Vokalharmonie festgestellt werden.  (Ursula Drolc †)

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